5 Gründe, während Ihrer Deutschlandreise Berlin im Winter zu besuchen!

Ich hatte Berlin immer als Sommerziel gesehen: Picknicken in den weitläufigen und lebhaften Parks, Fahrradfahren durch die Stadt, Drinks am Ufer der Spree schlürfen – jede „Muss“-Aktivität schien dem Sommerwetter ähnlich zu sein. Aber als ich im Februar lächerlich günstige Flüge nach Berlin bemerkte, beschloss ich, meine winterphobischen Tendenzen beiseite zu legen und zu versuchen, die Stadt mitten im Winter zu erkunden.

Es stellt sich heraus, dass Berlin ein fantastisches Reiseziel im Winter sein kann, und das sind einige Gründe dafür.

1) Nebensaisonpreise

Das versteht sich wahrscheinlich von selbst, aber bei einem Besuch im Winter sparen Sie viel Geld und können von tollen Angeboten profitieren, insbesondere bei Flügen und Unterkünften.

Ich lebe derzeit in Europa und Flüge rund um den Kontinent sind im Allgemeinen günstig, aber der Unterschied zwischen den Flugpreisen zwischen Edinburgh und Berlin im Winter und im Sommer ist immer noch überraschend. Ein Flug nach Berlin Ende Februar hat mich nur 50 € Hin- und Rückflug gekostet, aber ein Blick auf die Preise für denselben Flug im Hochsommer kostet das Dreifache, wenn nicht mehr.

Dasselbe gilt für die Unterkunft – ich habe ein Zimmer im Studentenwohnheim bei Plus Berlin für nur 15 € pro Nacht ergattert, aber die Kosten für dasselbe Zimmer sind im August fast doppelt so hoch (abhängig von bestimmten Daten und Verfügbarkeit).

2) Touren und Attraktionen ohne Menschenmassen

Sie möchten Berlins Museen erkunden, ohne in einer Warteschlange zu stehen? Oder vor der East Side Gallery fotografieren, ohne dass Menschenmassen Ihre Aufnahme drängen? Die Massen zu meiden ist ein weiterer guter Grund, Berlin im Winter zu besuchen. Die meisten Sightseeing-Touren, einschließlich Fahrradtouren und Wandertouren, sind das ganze Jahr über verfügbar (wenn auch vielleicht nicht so häufig). Wenn es nicht verlockend klingt, draußen in der Kälte spazieren zu gehen oder Rad zu fahren, können Sie jederzeit in einen Trabi – das häufigste Auto der DDR – steigen, um eine einzigartige (und gemütliche) Tour zu Berlins Sehenswürdigkeiten zu unternehmen.

3) Winterfeste und -veranstaltungen

Deutschland ist zweifellos die Weihnachtsmarkthauptstadt der Welt, und Silvester wird in Berlin mit einem der größten Straßenfeste Europas gefeiert. Wenn Sie nach einer festlichen Stadt suchen, die Sie über die Feiertage besuchen können, sind Sie in Berlin genau richtig.

Die Berlin Fashion Week findet im Januar statt und die Stadt ist Gastgeber sowohl der Transmediale – ein Festival mit Schwerpunkt auf Kunst und digitaler Technologie – als auch der Internationalen Filmfestspiele Berlin im Februar.

4) Museen und historische Stätten

Berlin verfügt über mehr als hundert Museen, von denen die meisten die faszinierende, turbulente und düstere Geschichte der Stadt hervorheben, aber es gibt auch einige verrückte und einzigartige Museen. Sie können den Berliner Dom erkunden, eine Führung durch den Reichstag machen, ein Konzert in der Berliner Philharmonie besuchen oder in einer der vielen Galerien in die dynamische Kunstszene der Stadt eintauchen.

5) Essen & Nachtleben

Zwei der wohl besten Attribute Berlins sind seine kulinarische Szene und sein Nachtleben, und beide können das ganze Jahr über genossen werden.
Mit einer vielfältigen und blühenden internationalen Restaurantszene ist es einfach, Gerichte aus fast allen Teilen der Welt innerhalb einer einzigen Nachbarschaft zu probieren. Authentische türkische und vietnamesische Küche ist reichlich vorhanden, zusammen mit traditioneller deutscher Küche und Berlins beliebtestem Fast Food – Currywurst. Die Markthalle Neun, eine Markthalle in Kreuzberg, ist das Herzstück der Berliner Street-Food-Szene: Jeden Donnerstag findet hier ein Street-Food-Markt statt, auf dem Händler alles verkaufen, von chinesischen Teigtaschen über handgemachte Ravioli bis hin zu Gourmet-Würstchen und Bio-Eis.

Was das Nachtleben in Berlin betrifft, ist alles erlaubt. Möchten Sie in einem verlassenen Kraftwerk zu Techno- und House-Musik von renommierten DJs bis zum Morgengrauen tanzen? Kein Problem, ab ins Berghain. Lust, die Nacht in einem leeren olympischen Schwimmbecken durchzutanzen? Schauen Sie sich das Stattbad an. Lust auf ein Pint in einem ehemaligen Bordell mit umgedrehten Möbeln, die von der Decke hängen? Madame Claude hat Sie abgedeckt. Die Nacht ist Ihre Auster in Berlin, und die vollgepackten Tanzflächen werden Sie in einer kalten Winternacht mit Sicherheit warm halten.


Das Schlagen von Kindern führt während ihrer gesamten Kindheit zu verminderten Lese- und Schreibfähigkeiten

Eine detaillierte statistische Analyse von Daten, die von über 21.000 Kindern in den Vereinigten Staaten gesammelt wurden, wirft ein neues Licht darauf, wie strenge elterliche körperliche Disziplin während der Kindergartenjahre zu einer verminderten Alphabetisierung in den folgenden acht Jahren führen kann. Alphabetisierung ist wichtig, weil Lesen eine Grundlage des Lernens ist: Kinder lernen zu lesen, und sie müssen lesen, um zu lernen.

Kinder, deren Eltern im Kindergartenalter häufig körperlich diszipliniert sind, zeigen in der ersten Klasse mit größerer Wahrscheinlichkeit externalisierendes Verhalten (z. Mit anderen Worten: Der Zusammenhang zwischen harscher Erziehung und verminderter Lesekompetenz lässt sich damit erklären, dass betroffene Kinder in der Schule eher auffällig verhalten und dadurch das Lesenlernen erschweren.

Basierend auf dieser Erkenntnis sprechen die Autoren drei Empfehlungen aus.

  • Forscher sollten genauer untersuchen, wie Lehrer auf Kinder reagieren, die sich im Unterricht aufführen, um zu sehen, wie dies zu einer verminderten Lernfähigkeit des Kindes führt.
  • Lehrkräfte und andere Personen, die Eltern unterstützen, sollten sie über die negativen Auswirkungen strenger Disziplinierung auf die sozioemotionale Entwicklung von Kindern und die daraus resultierende Beeinträchtigung der Lese- und Schreibfähigkeiten informieren. Sie sollten Eltern alternative Formen der Disziplinierung beibringen, wie z. B. das Setzen von Grenzen, die Erinnerung an Regeln und das Erklären der Konsequenzen des Verhaltens, die alle mit prosozialem Verhalten und Empathie korrelieren.
  • Bildungspolitiker und -manager sollten sicherstellen, dass Pädagogen das ganze Kind ansprechen, indem sie auch ihr sozioemotionales Lernen ansprechen.

Die Daten dieser Analyse stammen aus der Early Childhood Longitudinal Study – Kindergarten class of 1998-1999 (ECLS-K). Die landesweit repräsentative Kohorte bestand aus 21.260 Kindern aus 944 Kindergartenprogrammen in den Vereinigten Staaten. Die Externalisierung und Internalisierung der Kinder wurde bewertet, indem die Lehrer gebeten wurden, die Kinder zu bewerten. Die Lese- und Schreibfähigkeiten wurden direkt durch die Beurteilung der Kinder gemessen. Die elterliche Disziplin wurde anhand eines Fragebogens bewertet, in dem die Eltern nach Disziplin, Wärme und emotionaler Unterstützung gefragt wurden.

Das Bild aus früheren Recherchen

Die Forschung hat einen Zusammenhang zwischen strenger Erziehung und reduziertem Sprachverständnis, reduziertem Vokabular und schlechterem Lesen bei Kindern gezeigt. Aber wie das passiert, war unklar.

Harte Erziehung – zum Beispiel durch Schreien, Drohen, Beschämen, Prügeln, Ohrfeigen, Stoßen oder Schlagen mit einem Gegenstand – ist eindeutig mit einer Beeinträchtigung der sozialen und emotionalen Entwicklung von Kindern verbunden. Diese Art der Erziehung korreliert auch mit mehr Aggression, Feindseligkeit und störendem Verhalten seitens der Kinder.

Diese Art von Verhalten bei Kindern ist auch mit weniger optimalen schulischen Leistungen verbunden. Die Hypothese mit den stärksten Beweisen, um dies zu erklären, ist die Hypothese der Anpassungserosion; Es besagt, dass Impulsivität, Feindseligkeit und andere solche Verhaltensweisen das Lernen stören. Diese Verhaltensweisen können sogar dazu führen, dass Kinder komplett vom Unterricht oder der Schule ausgeschlossen werden. Eine alternative Hypothese – dass schulische Inkompetenz zuerst kommt und zu störendem Verhalten führt – ist nicht so stark durch Beweise gestützt, insbesondere in den frühen Schuljahren. Einflüsse in beide Richtungen scheinen jedoch vorhanden zu sein.

Diese neue statistische Analyse bestätigt diese Assoziationen und geht weiter als frühere Forschungen, um einen Zusammenhang zwischen strenger Erziehung während der Kindergartenjahre und verminderten Lese- und Schreibfähigkeiten acht Jahre später zu finden.

In dieser Studie vermittelten die externalisierenden Symptome der Kinder in der ersten Klasse vollständig die Beziehung zwischen der körperlichen Disziplin der Eltern im Kindergarten und der Entwicklung der Alphabetisierung zwischen dem Kindergarten und der achten Klasse. Darüber hinaus vermittelten die externalisierenden Symptome der Kinder in der ersten Klasse teilweise die Beziehung zwischen der körperlichen Disziplin der Eltern im Kindergarten und dem Alphabetisierungsniveau der Kinder in der achten Klasse.